Über mich Zusammenfassung:
Ich unterstütze und begleite Frauen rund um die Themen natürliche Schwangerschaft und Geburt, intuitive Kindererziehung, glücklich Mama/ Frau Sein und spirituelle Persönlichkeitsentwicklung.
Ich glaube, dass jede Frau einen natürlichen Zugang zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und MamaSein hat.
Leider haben sich in den letzten Jahrzehnten/ Jahrhunderten Muster und Erfahrungen darüber gelegt, die heute vielfach das Natürliche überschatten.
Inneres Wissen, das Gefühl für sich selbst und die innere Stimme wurden teilweise komplett verschüttet.
Diesen natürlichen Zugang wieder freizulegen, Prägungen und schmerzhafte Erfahrungen zu lösen, um frei und glücklich Mama zu sein und die eigene weibliche Kraft und Schönheit wieder zu leben – dies ist mein Herzensanliegen für diese Welt.
Mehr über mich, meinen Weg und meine Angebote findest in diesen Seiten …
Die ganze Geschichte:
Womit könnte ich beginnen, dir von mir zu erzählen?
Von meiner Kindheit? Zu lange her …
Von meinen Hobbys? Zu langweilig …
Am Besten beginne ich bei dem Punkt, der dich am meisten interessieren könnte – dem größten Wendepunkt in meinem Leben.
Ich war gerade mal 18 Jahre jung, als ich erfuhr, dass ich einen kleinen Menschen unter meinem Herzen trage.
Ich hatte meine Jugend gelebt und in vollen Zügen genossen, und plötzlich erwachte ich in der Rolle als frisch gebackene, verheiratete Mami.
Die Geburt war alles andere als gelungen, denn es wurde an allen Ecken und Enden gepfuscht, sodass ich und mein Junge Severin auch Monate danach noch nicht wirklich begreifen konnten, dass wir hier nun ein gemeinsames Leben starten.
Dies war körperlich für mich eine sehr anstrengende Zeit, in der ich oft an meine Grenzen gestossen bin.
Dies bewegte mich dazu, etwas tiefer in mich zu horchen, denn ich fühlte, dass hinter meinem ganzen Sein noch irgend etwas Grösseres verborgen liegt, das nun angeschaut und erweckt werden wollte.
Ich habe von Anfang an gespürt, dass unser Junge einen sehr eigenen Kopf hat und ein spezielles Wesen ist, nämlich ein Indigo Kind.
So fing ich an, mich über Indigos und Engel zu informieren und fühlte eine starke Verbindung zu spirituellen Themen.
Mein Mann sagte mir schon zu diesem Zeitpunkt, dass dies mein Weg und meine Berufung sein würde, doch ich rollte nur mit den Augen und dachte mir meine Sache.
Bis heute schmunzelt mein Liebster, dass er es als Erster bemerkt hat…
Wie dem auch sei. Ich begann, regelmässig an einem Lichtzirkel teilzunehmen, was mir sehr gut tat und welchen ich auch jeden Monat über 5 Jahre hinweg besucht habe. Mein Wissensdurst war bei weitem noch nicht gestillt und ich wollte mehr über mich, meine Seele, mein Wesen und das Wesen meines Kindes erfahren.
Ich wollte Dinge wissen wie zum Beispiel: wie es in der geistigen Welt funktioniert, wie ich die Engel wahrnehmen kann oder woher die Seele kommt.
Mit jeder Antwort taten sich etliche neue Fragen auf und ich schleuderte von einem Prozess in den nächsten, ohne zwischendurch mal kurz aufatmen zu können.
Ich fühlte mich immer stark zu dem Reich der Engel hingezogen und war mir sicher, dass dies einen Grund hatte. Diesen wollte ich unbedingt herausfinden!
Auch das Heilen faszinierte mich und ich absolvierte die ersten 2 Grade im Reiki, was mir grosse Freude bereitete.
Ich begann zu spüren, dass ich mich nun auf dem für mich vorgesehenen Weg befinde.
Was für ein Gefühl!
Inzwischen war ich 23 und unsere Tochter Angelina war zur Welt gekommen. Dank der Erfahrungen aus den vergangenen Jahren konnte ich diese Schwangerschaft und Geburt als das erleben, was es wirklich ist – ein absolut wundervolles und natürliches Ereignis. Ich verzichtete auf den Besuch bei einem Arzt, denn ich war ja nicht krank, sondern gab mich meinem Körpergefühl hin. Ich fing an, meinem Körper zu vertrauen und auf dessen Signale zu achten und dementsprechend zu reagieren. So durfte ich unsere Tochter in einem Geburtshaus auf völlig natürlichem Weg zur Welt bringen, ohne Schmerzmittel oder Eingriffe. Ich konnte in meinem Tempo und nach meinem Gefühl gebären und bekam dank des Umfeldes und der tollen Hebammen meine Kraft und Macht als Frau zurück.
Was dies in mir auslöste, kann ich dir leider in Worten nicht beschreiben. Es war, als ob ich bei der letzten Geburt eines grossen Teils meines Selbst beraubt worden wäre und diesen Teil nun wieder zurückbekommen hatte.
Dieses Ereignis war für mich der Anlass, meine ganze Kraft und Energie in meine Kinder zu investieren und alles zu hinterfragen, was in Zusammenhang mit Kindern in der Gesellschaft steht: Impfungen, Ernährung, Erziehung und das Schulsystem. Ich konzentrierte mich vor allem auf das Wesen und die Seele des Kindes.
Ich hatte, schon seit ich denken kann, einen speziellen Draht zu Kindern.
Ich liebte und liebe jedes Kind, das mir begegnet!
Doch um dies noch genauer verstehen zu können, durfte ich mich weiter mit mir auseinandersetzen und an mir arbeiten. So machte ich eine einjährige Ausbildung in sensitiv-medialer Wahrnehmung, schrieb eine Diplomarbeit darüber und arbeitete weiter an der Entwicklung meines Selbst.
So, nun war ich seit guten 5 Jahren am Suchen, Entdecken und vor allem damit beschäftigt, an mir zu arbeiten und sowohl dies als auch die Bedürfnisse meiner Familie unter einen Hut zu bringen, was dank der Unterstützung meines Mannes möglich war.
Ich beschloss nun, weiter am Thema Engel zu forschen und machte mich auf die Suche nach einem „Engelexperten“. Ich gelangte auf eine passende Internetseitseite und voilà, ich wurde einmal mehr geführt! Blitzschnell schrieb ich der Frau, ob ich nicht mal zu einer Sitzung zu ihr kommen könne. Da sie sehr viele Seminare in Deutschland und Österreich gibt, hatte sie eigentlich keine Zeit für Privatsitzungen mehr. Umso mehr freute ich mich, als ich dann bei ihr vor der Haustüre stand und in ihre Augen blicken konnte, die so voller Liebe und tiefem Wissen sind. Wir redeten lange darüber, was ich so gemacht habe und was ich in Zukunft möchte. Sie erzählte mir vom Lichtkörperprozess. Ich wusste, dass dies der nächste Schritt auf meinem Weg sein wird, den ich gehen wollte. So nebenbei erwähnte sie, dass ich ja auch ein Engel sei, das sähe sie an meinen Flügeln … Ufff!!! … Das musste erst einmal verarbeitet werden!
Als ich mit meinem Mann darüber sprach schmunzelte er wieder und fand es toll, mit einem Engel verheiratet zu sein …
Hab schon Glück mit solch einem Mann, findest Du nicht auch?
Ein paar Wochen danach machten wir uns mit unseren Kindern für 3 Monate auf und bereisten Neuseeland. All diese neuen Eindrücke und Erfahrungen der spirituellen Welt und das Wissen um mein Engelsein konnten sich während der Zeit dort integrieren.
Zurück in die Schweiz kehrten wir mit einem „Passagier“ mehr, denn ich war in der 7. Woche schwanger und der glücklichste Mensch auf Erden.
Doch leider hielt dieses Glück nicht lange an, denn kurz darauf verlor ich unser Kind. Ich war sehr traurig darüber und auch körperlich ging es mir nicht wirklich gut.
Es ist nicht zu unterschätzen, was dies für den Körper bedeutet, von der Seele ganz zu schweigen! Die ganze Rückbildungsarbeit, die traurige Erfahrung und dann noch die enorme Hormonumstellung. Also lasst euch von niemandem sagen: „Ach, das Kind war ja noch so klein, so schlimm kann es gar nicht sein!“
In diesem Moment ist es sehr, sehr schlimm und wir haben alles Recht der Welt, dieses Trauma in unserem Tempo und mit der Hilfe, die wir brauchen, zu durchleben und zu verarbeiten!
Im August 2010 freuten wir uns dann riesig als wir erfuhren, dass eine weitere Seele zu uns kommen will!
Ein paar Stunden nach der Zeugung fühlte ich bereits, dass ich schwanger war. Klingt zwar unglaublich, doch die Seele des Kindes war so präsent, dass es keinen Zweifel gab und ich auch keinen Schwangerschaftstest benötigte. Ich verzichtete auf alle sonst bei Schwangeren üblichen Untersuchungen und Präparate während der ganzen Schwangerschaft. Ich vertraute der Erfahrung der Hebammen und meinem eigenen Gefühl und Wissen als Frau. Sie war einfach so natürlich und vollkommen, die Schwangerschaft mit Alyssa.
Ich kommunizierte viel mit ihr und trat immer mehr in Verbindung mit ihrer Seele, sodass wir schon fast Eins waren.
Während der Schwangerschaft absolvierte ich den Lichtkörperprozess (LKP), begann die ersten 2 Wochen einer Heilerausbildung und, bereits hochschwanger, noch ein Selbstbegegnungsseminar. Dies war meine Art des „Geburtsvorbereitungskurses“ ;-)!
All dies war kein Problem, denn ich fühlte meine Tochter, fühlte mich und wir zwei waren in ständigem Kontakt.
Zum Zeitpunkt des Geburtstermins war mein Mann mit meinem Bruder für 4 Tage in Österreich, um ebenfalls den Lichtkörperprozess zu absolvieren. Ich habe mit Alyssa abgesprochen, dass sie mit dem auf-die-Welt-kommen bitte warten soll, bis der Papa wieder da ist und wusste, dass dies in Ordnung geht. Es war Muttertag und ich genoss den Tag mit meinen Kindern am See.
Als ich am Abend die Kinder ins Bett gebracht hatte, legte ich mich aufs Sofa, um ein wenig auszuruhen. Ich sah auf die Uhr und dachte, dass mein Mann nun wohl die Schweizer Grenze passiert haben muss und in 4 Stunden bei uns sein würde.
So teilte ich Alyssa mit, dass wir es geschafft hätten und der Papa nun bald bei uns sei, sie dürfe nun kommen, wann sie es für richtig hielt …
20 Minuten später begann ich Fruchtwasser zu verlieren. Ich hatte keine Wehen oder Schmerzen. Kurz vor Mitternacht trafen mein Mann und mein Bruder zu Hause ein. Ich war vollkommen bei mir und in meiner Kraft und Ruhe und teilte den beiden mit, dass es wohl heute soweit sein würde. Wir sassen noch gemütlich im Wohnzimmer und sie berichteten mir, was sie erlebt hatten. Dann gab mir mein Körper zu verstehen, dass es nun Zeit sei, mich auf den Weg ins Geburtshaus zu machen. Dann erst begannen die Wehen. 20 Minuten dauerte die Fahrt. Als ich durch die Tür trat, war allen klar, dass jetzt keine Zeit zu verlieren ist, da ich bereit war, zu gebären. Eine knappe Stunde tauchte ich in die Wellen der Wehen ein und blieb in ständigem Kontakt mit Alyssa. Die Hebammen und mein Mann sassen einfach neben mir und liessen mich meine Arbeit tun.
Als mein Baby dann in meinen Armen lag war dies wohl einer der spirituellsten Momente meines Lebens. Das Wochenbett im Geburtshaus genossen wir zusammen, begegneten uns nun auch auf der inkarnierten Ebene und lernten uns noch besser kennen.
Das kommende Jahr mit Alyssa war eine weitere Herausforderung für mich als Frau und Mama, denn sie war kein Schrei- sondern ein Schimpfbaby….
Sie brauchte ständigen Hautkontakt mit mir und ein Hinlegen in den Stubenwagen war nicht möglich. Ich ging in mein Gefühl um nachzufragen, ob ich vielleicht einfach etwas konsequenter sein muss – die Antwort war ganz klar ein Nein!
Heute weiss ich, dass durch die natürliche Schwangerschaft und Geburt Alyssa mit ihrem ganzen Licht und ihrer Kraft zu uns kommen konnte und es ihr daher zu Beginn ihres irdischen Lebens etwas schwerer fiel, sich hier zu orientieren. Dafür brauchte sie einfach mich und meine Nähe. Sogar nachts schlief sie nur, wenn wir direkten Hautkontakt hatten.
Ja, es war anstrengend und brauchte viel von meiner Kraft, doch die Bestätigung, dass ich richtig gehandelt hatte, folgte mit der Zeit.
Sobald sie selbstständiger wurde, selber essen und krabbeln konnte, wurde sie zufriedener. Nun war sie beinahe ein Jahr alt und ich war bereit, die restlichen 4 Wochen meiner begonnenen Heilerausbildung zu absolvieren. Ich teilte dies Alyssa mit und dass dies bedeutet, dass wir nun abstillen werden. Ein paar Wochen vor Kursbeginn hat sie von sich aus die Brust verweigert und lies mich dann auch gehen.
So, nun sind wir schon beinahe im Jetzt angelangt …
Anfang 2013 hörte ich meinen inneren Ruf und begann die Ausbildung zur spirituellen Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin.
Im kommenden Jahr wurde ich wieder daran erinnert, wer ich bin, wieso ich hier bin und wurde wieder an mein Wissen als Geburtspriesterin angeschlossen.
Meine Vision und mein Wunsch für Frauen:
Es ist an der Zeit, dass jede Frau sich wieder entdeckt als vollkommenes weibliches Wesen, jede schwangere Frau in ihre selbstbestimmende Kraft kommt und mithilft, das natürliche Wissen um die Geburt wieder zu erwecken und auf die Erde zu bringen. Es ist Zeit, dass jede Mutter lernt, in die innere Kommunikation zu treten, um mit dem Herzen zu handeln, zu denken und unsere Kinder zu begleiten.
Was gibt es Natürlicheres als diese Prozesse? Und was wird in der heutigen Zeit daraus gemacht? Welcher Kraft und Schönheit werden wir beraubt?
Ich bin über jede Frau zutiefst beglückt, welche sich entscheidet, einen neuen Weg zu gehen und mithilft, die Welle der urweiblichen Kraft zu nähren, sodass alle Frauen davon mitgetragen werden!
So, nun kennst Du meine Geschichte und ich hoffe, du konntest das Eine oder Andere über mich erfahren, das dir bei der Auswahl deines Therapeuten, Heilers, spirituellen Lebensbegleiters oder deiner Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin behilflich sein wird.
Wie du siehst, sind wir alle dauernd am lernen und daran, an uns zu arbeiten und zu wachsen.
Denn wie langweilig ist es, wenn wir nicht mehr wachsen und lernen können?!
In Verbundenheit und Liebe zu dir
Arweniel